Ein Unternehmer hält 50 Prozent an einer GmbH und steht vor der Herausforderung, sein Vermögen erbschaftsteuerlich optimiert an seine Kinder zu übertragen. Das Unternehmen wird auf zehn Millionen Euro geschätzt, somit beträgt sein Anteil fünf Millionen Euro am Betriebsvermögen. Zusätzlich besitzt der Unternehmer fünf Millionen Euro Privatvermögen. Mit 60 Jahren plant er, noch fünf bis sieben Jahre zu arbeiten und überlegt, wie er sein Vermögen möglichst erbschaftsteuerbegünstigt an seine Kinder weitergeben kann. Die Kinder haben Ausbildungen absolviert, die sie in die Lage versetzen, das Unternehmen selbst fortzuführen, sind sich aber aus unterschiedlichen Gründen unsicher, ob sie das wollen.